Hostert: „Der Bund stellt 15 Millionen Euro für das THW Leonberg bereit“
Mit den letzten Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2026 in Berlin kommt auch frohe Kunde nach Leonberg. Im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat die Koalition von SPD und CDU/CSU für den Haushalt 2026 die vollständige Umsetzung des THW-Bauprogramms beschlossen. Damit sind alle 200 Liegenschaften des THW-Neubauprogramms vollständig finanziert, darunter auch der geplante Neubau für das THW Leonberg auf dem Gelände der alten Straßenmeisterei.
„Das ist eine Sensation“, freut sich Jasmina Hostert, „Das ist eine sehr gute Nachricht, dass die Finanzierung des Neubaus für das THW in Leonberg jetzt gesichert ist. Zusammen mit dem Ortsverband habe ich mich in den letzten Monaten in Berlin mit Nachdruck für diesen Neubau eingesetzt. Nun stellt der Bund für das Vorhaben 15 Millionen Euro bereit.“ Wie viele andere Ortsverbände warte das THW Leonberg seit Jahren auf eine Modernisierung der Unterkunft. Die aktuelle erfülle nicht mehr den aktuell benötigten wir zukünftig ermittelten Platzbedarf.
Insgesamt stellt der Bund mit Beschluss des Haushaltsausschusses dem THW in den nächsten Jahren weitere 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung. Während vor wenigen Tagen nur die Finanzierung von 60 Neubauten des THW gesichert war, rücken nun 140 weitere Unterkünfte mit diesem Beschluss nach.
Hostert sieht den Beschluss im Haushaltsausschuss als ein wichtiges Signal der Wertschätzung an die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte an: „Die THW-Familie leistet einen riesigen Beitrag für die Sicherheit und Gefahrenabwehr. Die Helferinnen und Helfer sind stets einsatzbereit, zugleich sind die Bedingungen dafür vor Ort häufig alles andere als ideal. Das ändern wir nun.“ Gleichzeitig sei diese Finanzierungszusage auch ein Signal an die Bevölkerung. „Wir stärken damit langfristig die Sicherheit bei uns vor Ort. Wir tun das, was notwendig ist, um unser Land moderner und resilienter machen, um bei Notfällen, Krisen und Naturkatastrophen jederzeit handlungs- und einsatzfähig zu sein und Gefahren wirksam abwehren zu können“, so Hostert abschließend.
